Dr. Pauline Martini
Biografie
Dr. Pauline Martini ist spezialisiert auf internationales Strafrecht und Übergangsjustiz. Sie hat einen Master-Abschluss in Strafrecht von der Universität Lüttich (Belgien) und einen LL.M. in Völkerrecht von der Universität Leiden (Niederlande). Sie hat einen Abschluss von der Queen Mary University of London (Großbritannien), wo sie die Auswirkungen der Entscheidung des Anklägers des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) für die Situation in Kolumbien untersuchte. Ihr Forschungsinteresse gilt auch der völkerstrafrechtlichen Verfolgung von Umweltverbrechen.
Dr. Martini hat als Mitarbeiterin und Beraterin für verschiedene internationale Strafgerichtshöfe und Nichtregierungsorganisationen gearbeitet, darunter das Sondertribunal für den Libanon. Sie war an der Ausarbeitung einer Mitteilung an den Ankläger des IStGH über die Begehung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit im brasilianischen Amazonasgebiet beteiligt. Dr. Martini hat Lehrerfahrung in den Bereichen Völkerrecht, Strafrecht sowie Recht und öffentliche Ordnung an der Universität Brüssel (Belgien), der Queen Mary University of London (Großbritannien) und der University of Oxford (Großbritannien) und hat in Peer-Review Fachzeitschriften veröffentlicht.
Dr. Martini spricht fließend Französisch und Englisch sowie Spanisch.